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Stets aktuelle kommunale Infos für Mobilitäts-Datenbank

Saturn sorgt dafür, dass Staus z.B. in besonders stark frequentierten Tourismusgebieten wie im Oberland vermieden werden. Die Kommunen aus dem betroffenen ländlichen Raum liefern bereits im Vorfeld die notwendigen Informationen in eine gemeinsame Mobilitätsdatenbank, auf die Navigationsanbieter zurückgreifen und so frühzeitig sinnvolle Routen-Alternativen bieten können – noch bevor das Auto losfährt. Das ist neu. Bislang konnten Navis nur aktuelle Staus melden, aber nicht verhindern.

Der Zweckverband Kommunale Dienste Oberland begleitet und unterstützt das Projekt Saturn aktiv. So werden beispielsweise die Pilotgemeinden im Oberland in Zusammenarbeit mit der Firma RIWA mit der nötigen Software ausgestattet, damit die kommunalen Verkehrsdaten digitalisiert werden können.

Relevante Daten sind beispielsweise Daten zu Straßensperrungen aufgrund von Baustellen. Sie werden mittels Software außerdem ohne zusätzlichen Aufwand für die Gemeinden an die bundesweite Mobilitätsdatenplattform (Mobilithek) übermittelt.

Das Projekt stützt sich dabei auf gesetzliche Grundlagen, welche die Übermittlung für Daten von bestimmter Güte ab Dezember 2023 für alle Straßenklassen zur EU-weiten Pflicht machen.