Verkehrsüberwachung schützt
2024 wurden in Bayern rund 62.000 Personen im Straßenverkehr verletzt. Dabei weist die Gruppe der Schwerverletzten einen positiven Trend auf: Mit 9.024 schwerverletzten Personen ist ein Allzeittief erreicht (Quelle: StMI). 495 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben – doch jedes Opfer ist eines zu viel. Nach wie vor ist rund ein Viertel dieser tödlichen Verkehrsunfälle auf Raser mit zu hoher oder nicht angepasster Geschwindigkeit zurückzuführen.
Tempokontrollen wirken
Wo wir regelmäßig Geschwindigkeit kontrollieren, sind die Autofahrer nachweislich langsamer unterwegs. Die gemessenen Geschwindigkeitsverstöße pro Stunde (Verstoßquote) gehen hier deutlich zurück. Das bedeutet ein großes Stück Sicherheit mehr auf den Straßen unserer Mitgliedsgemeinden.
Geschwindigkeitsüberwachung ist Lebensqualität
Immer mehr Menschen leiden unter dem Verkehrslärm. Unsere Tempomessungen führen zu mehr Verkehrsdisziplin und senken so den Lärmpegel für die Anwohner.
Freie Fahrt für Feuerwehr und Notarzt
Bei jedem vierten Einsatz kämpfen die Rettungskräfte mit Verkehrsproblemen. Es sind nicht nur die Falschparker in der Feuerwehranfahrtszone, die den Rettern den Weg versperren. Auch falsch geparkte Autos in engen Gassen und im Kreuzungsbereich machen das Durchkommen oft unmöglich. Weil im Notfall jede Sekunde zählt, legen wir großes Augenmerk darauf, dass die Rettungswege nicht blockiert sind.
Freihalten von Behindertenparkplätzen und Gehwegen
Behindertenparkplätze müssen den Berechtigten vorbehalten sein. Das gilt auch für die Gehwege. Hier macht sich eine „Jetzt-komm-ich-Mentalität“ breit. Unsere Verkehrsüberwacher sorgen dafür, dass diejenigen zur Verantwortung gezogen werden, die sich bedenkenlos über Verbote hinwegsetzen – und dadurch Kinder, Senioren oder Eltern mit Kinderwagen in Gefahr bringen.