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Navis können jetzt kommunale Infos
aus dem Oberland für Routenvorschläge nutzen

Ziel ist es, alle betroffenen Gemeinden mit ins Boot zu holen. Deshalb ist uns die Zustimmung jeder involvierten Gemeinde wichtig, bevor die Strategien anschließend „live“ gehen.
Das bedeutet, dass der Zweckverband Kommunale Dienste Oberland die Verkehrsstrategien mit einer Software digitalisiert und an die „Mobilithek“ übermittelt. Auf diese haben auch Anbieter von Navigationssystemen wie beispielsweise HERE und TomTom Zugriff und können die kommunalen Straßendaten und abgestimmten Strategien direkt in ihr Routing integrieren. So kann man frühzeitig Staubildung vermeiden.

Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende September 2023. Bis dahin sollen die Strategien im Betrieb geschalten und auch evaluiert werden. Ebenfalls soll im nächsten Jahr eine Bewertung des Vorgehens sowie des Arbeitsaufwands für die Gemeinden erfolgen und als Empfehlung an das Bundministerium für Digitales und Verkehr gegeben werden.

Das Ministerium fördert seit 2016 Forschungs- und Ent­wick­lungs­projekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND (Modernitäts­fonds) mit verschied­enen Ver­anstalt­ungs­formaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirt­schaft und Forschung. Das Projekt SATURN wird im Rahmen der Förderrichtlinie mFUND mit insgesamt circa 1,55 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.